Bekanntmachung der Aufbereitungsstoffe in der Trinkwasserversorgung

Gemäß § 16, Abs. (4) der „Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“ (Trinkwasserverordnung- TrinkwV) in der Fassung vom 21.Mai 2001 hat der Eigenbetrieb Gespringwasser Schmalkalden- GEWAS die von ihm in der Trinkwasserversorgung verwendeten Aufbereitungsstoffe und ihre Konzentrationen den betreffenden Anschlussnehmern und Verbrauchern bekannt zu geben.

Die auch in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Landratsamtes Schmalkalden- Meiningen seitens des Eigenbetriebes GEWAS nachstehend verwendeten Aufbereitungsstoffe sind nach der Trinkwasserverordnung zugelassen und gesundheitlich unbedenklich.

Weitere Informationen zur Wasserqualität und den verwendeten Aufbereitungsstoffen erhalten Sie unter der Telefonnummer 03683/ 6907-0.

(1)






Aufbereitungsstoff:
Aufbereitungszweck:
Zugabemenge:

Natriumhypochlorid– Chlorbleichlauge
Desinfektion des Trinkwassers
max.:0,30 mg/l freies Chlor
min.: 0,10 mg/l freies Chlor

(Gehalte bis 0,60 mg/l nach der Aufbereitung bleiben  außer Betracht, wenn anders die Desinfektion nicht gewährleistet werden kann)

(2)

Aufbereitungsstoff:

 

Aufbereitungszweck:

 

Zugabemenge:

Polyaluminiumhydroxidchlorit– Flockungsmittel auf Aluminiumbasis

Trübstoffeliminierung
in Verbindung mit einer Schnellfiltration über Quarzsandfilter (bedarfsweise Zudosierung)
<0,20 mg/l Aluminium

(3)

Aufbereitungsstoff:

Aufbereitungszweck:

Zugabemenge:

Carbosil TWH 8– Phosphathaltige, carbonataktivierte Silikatkombination

Korrosionsschutz trinkwasserführender Metallsysteme

<15 mg/l Silizium

(4)

Aufbereitungsstoff:
Aufbereitungszweck:
Zugabemenge:

Calciumcarbonat – CaCo3
Anhebung des pH-Wertes
(“Entsäuerung”)

Gemäß Anlage 3 TrinkwV sollte das Wasser nicht korrosiv wirken Die berechnete Calcitlösekapazität am Ausgang des Wasserwerkes darf 5 mg/l CaCO3 nicht überschreiten; diese Forderung gilt als erfüllt, wenn der pH- Wert am Wasserwerksausgang >/= 7,7 ist.
Bei der Mischung von Wasser aus  zwei oder mehr Wasserwerken darf die Calcitlösekapazität im   Verteilungsnetz den Wert von 10 mg/l nicht überschreiten.

 

 

Stadt/Gemeinde/
Ortsteil

Altersbach
Altersbach
Asbach
Bermbach
Bermbach
Breitungen/Winne
Breitungen/Farnbach
Brotterode
Brotterode
Brotterode
Floh
Georgenzell
Georgenzell
Helmers
Heßles
Nüßleshof
Hohleborn
Kleinschmalkalden
Kleinschmalkalden
Kleinschmalkalden
Kleinschmalkalden
Mittelstille
Breitenbach
Oberschönau
Oberschönau
Rosa
Rosa
Roßdorf
Roßdorf
Rotterode
Rotterode
Schnellbach
Nesselhof
Seligenthal
Steinbach-Hbg.
Steinbach-Hbg.
Steinbach-Hbg.
Herges-Hallenberg
Herges-Hallenberg
Springstille
Struth-Helmershof
Trusetal
Trusetal
Trusetal
Trusetal
Trusetal
Laudenbach/
Elmenthal
Unterschönau
Viernau
Wahles

Dargebot

Qu.Mittelberg
Qu.Moosbach
Qu.An der Wasch
Qu.Barbeswiesen
Qu.Ziegelloh
Qu.Kirchborn
TB Hy BrnW 1/81
Qu.Käsberg
Qu. 3 Tannen
TB HyBrot 2/95
Qu.Nesselgrund
TB HyRßd 2/70
TB HyRßd 1/79
Qu.Fischbachgrund
TB HyMs 1/73
Qu.Fambach
Qu.Kellerborn
Qu.Mommelstein
Qu.Solmbachtal
TB HyKsm 1/95
Qu.Heuberg
Qu.Breitenbach
Qu.Breitenbach
Qu.Hermannsberg
Qu.Am Sportplatz
TB HyRßd 2/70
TB HyRßd 1/79
TB HyRßd 2/70
TB HyRßd 1/79
Qu.Moosbach
Qu.Mittelberg
Qu.Nesselgrund
Qu.Nesselhof
Qu.Haderholzgrund
Qu.Zimmerbach
Qu.Hellenbach
Qu.Unterd.Wand
Qu.Schuchardtsgrund
Qu.Barbeswiesen
Qu.Im Ort
Qu.Kernwiesen
Qu.Kirchborn
Qu.Kirchborn
Qu.Grumbachtal
Qu.Klaff.Wasser
Stollenw. Gehege
Qu.Laudenbach
Qu.Judenkopf
Qu.Hellenbach
Qu.Seeleite
Qu.Kirchborn

Versorgungsanlage

HB Schindrasen
HB Schindrasen
HB Asbach
HB Bermbach
TWA Reizberg
HB Baiersberg
Pst.Wolfsberg
TWA Breite Wiese
TWA Breite Wiese
TWA Breite Wiese
HB Schnellbach
HB Hofberg
HB Hofberg
HB Helmers
HB Heßles
Quellschacht
HB Hohleborn
HB Mommelstein
HB Mommelstein
HB Mommelstein
Quellschacht
HB Mittelstille
HB Breitenbach
HB Hermannsberg
HB Kienbach
HB Hofberg
HB Hofberg
HB Hofberg
HB Hofberg
HB Rotterode alt
HB Gasberg
HB Schnellbach
HB Nesselhof
HB Seligenthal
HB Köpfchen
HB Köpfchen
HB Struth
HB Herges
(über TWA Reizberg)
Pst.Springstille
TWA Kernwiesen
HB Wolfsberg
HB Baiersberg
HB Grumbach
HB Grumbach
HB Gehege
TWA Laudenbach
TWA Laudenbach
HB Unterschönau
Pst. Seeleite
HB Baiersberg

Aufbereitungsstoffe

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Legende:
Qu.- Quelle
TB- Tiefbrunnen
HB- Hochbehälter
Pst.- Pumpstation
TWA- Trinkwasseraufbereitungsanlage

Die Gemeinde Breitungen erhält Trinkwasser aus dem Gruppenwasserwerk Barchfeld, vom benachbarten Wasser- und Abwasserverband Bad Salzungen.

Desinfektion: Chlordioxid- Zugabemenge: max.: 0,20 mg/l ClO2; min.: 0,05 mg/l ClO2

Korrosionsschutz/ Einstellung pH-Wert der Calcitsättigung: Phosphan TWP 13 – Carbosil SC 36 (Phosphat- Silikat Kombination)

Nachfolgende Städte/ Gemeinden/ Ortsteile erhalten Fernwasser von der Fernwasserversorgung Südthüringen (Schönbrunn): Asbach (z.T.), Breitungen/ OT Bußhof, Fambach, Floh (z.T.), Grumbach, Mittelschmalkalden, Möckers, Niederschmalkalden, Schmalkalden, Seligenthal (z.T.), Wernshausen.

Information an Fernwasserkunden der Fernwasserversorgung Südthüringen!

Die Fernwasserversorgung Südthüringen informiert auf Grundlage des § 21 der Trinkwasserverordnung  über die verwendeten Aufbereitungsstoffe in der Trinkwasseraufbereitungsanlage Schönbrunn.

In der Trinkwasseraufbereitungsanlage der Fernwasserversorgung Südthüringen in Schönbrunn werden verschiedene Aufbereitungshilfstoffe zugegeben, um die Anforderungen der Trinkwasserverordnung dauerhaft einzuhalten.

Zur Entfernung von unerwünschten Stoffen aus dem Rohwasser werden Polyaluminiumhydroxidchloridsulfat als Flockungsmittel, Polyacrylamid als Flockungshilfsmittel, zeitweise Kaliumpermanganat und Pulveraktivkohle zugesetzt. Diese Stoffe werden nach abgeschlossener Aufbereitung bis auf unvermeidbare, unbedenkliche Restkonzentrationen wieder aus dem Wasser entfernt.

Zur Sicherung der Trinkwasserbeschaffenheit auf dem Transport zum Verbraucher werden Kohlendioxid und Calciumhydroxid zugegeben.

Diese Stoffe verbleiben im aufbereiteten Wasser und führen zu einer geringfügigen Aufhärtung.

Zur Desinfektion wird dem Wasser ein Gemisch aus Chlor und Chlordioxid zugesetzt.
Die Zugabemenge ist auf das erforderliche Maß beschränkt und dient der Stabilisierung der Trinkwasserqualität im Verteilungsnetz.

Quelle: Fernwasserversorgung Südthüringen http://fernwasser-schoenbrunn.de

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